Wer den Nationalpark Divjaka-Karavasta besuchen möchte, sollte nicht fußkrank sein. Denn die Laguna e Karavastasë, ein Brutplatz für Krauskopfpelikane, ist mit dem Auto kaum zu erreichen. Wir vertrauten unserer Karte und dachten, es gäbe eine nahe dem Ufer folgende Straße. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Sandpiste handelte. Nachdem die Löcher immer größer und die Personen im Auto immer mehr durchgeschüttelt wurden, stellten wir das Auto in den Schatten und gingen zu Fuß weiter. Schließlich kamen wir an die Ausläufer der Lagune, ohne einen Pelikan zu sehen. Plötzlich Fahrgeräusche, es näherten sich zwei Land Rover, die junge Menschen durch den Nationalpark fuhren.
Das mit den Pelikanen holten wir dann am Infocenter nach, denn dort gibt es einen „Flügellahmen Pelikan“, der sogar noch einen Kumpel zu Besuch hatte.
Es gibt reichlich Wanderwege durch den angrenzenden Wald zur Lagune, nicht immer sehr schattig. Wir wählten den Pelikan Weg, der mit 2,5 Kilometern angegeben war. Erst durch einen Pinienwald, bis die ersten Wasserläufe zu sehen waren. Dann an diesen vorbei bis zu einer abenteuerlichen Brücke, deren Mittelteil zusammengefallen ist. Das war das Ende der Wanderung, es ging den gleichen Weg zurück.
Die Möglichkeit, sich mit einem kleinen Nachen durch die „Kanäle“ fahren zu lassen, entdeckten wir leider zu spät! Die Nachen liegen kurz vor dem Infocenter auf der linken Seite der Straße, die von Divjaka kommt. Die Lagoon Boat Trips findet ihr auf Maps!
Unsere kulinarischen Genüsse bekamen wir bei Bar Piceri Restorant Alkeo & Juli, den beiden Söhnen des Besitzers. Juli ist noch zu jung zum Bedienen, Alkeo muss noch ein wenig Aufmerksamkeit lernen. Die Küche ist ausgezeichnet.


















Die letzte Station auf unserer Reise ist Himare, wie es uns dort ging lest ihr hier
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