Am Samstag morgen schaute ich aus dem Fenster und was sah ich? Einen feinen Regen; das haben wir alle nicht verdient.
Pünktlich zum Einsatz der Dampflok hatte der Regengott ein Einsehen und ließ es kurze Zeit nicht regnen, so dass die Fahrgäste einsteigen konnten und die Dampflok wenigstens trocken abfahren konnte. Aus Spontin heraus fuhren wir erst einmal durch einen Tunnel, dann einem ansehnlichen Streckenverlauf folgend Richtung Ciney. Die letzten Kilometer parallel zur Strecke der Belgischen Eisenbahn.
Von Ciney dann zurück über Spontin nach Purnode, dem letzten anfahrbaren Bahnhof, diesmal diente Tubize als Schublok.
Die Freude wurde durch den einen oder anderen Regenschauer immer wieder getrübt, im großen Ganzen konnte doch das eine oder andere Foto geschossen werden, ohne dicke Tropfen auf der Linse.
Damit es nicht langweilig wurde, wechselte ich ab und zu den Zug, denn derer waren drei Stück auf der Strecke.

So neigte sich der Tag dem Ende zu und die Vorbereitungen für den Sonntag begannen. Bei den Fahrten am Samstag habe ich meine ganz privaten, oder auch dann doch nicht so ganz, Fotoplätze ausgesucht. Der Wettergott hatte mit den unzähligen sonntäglichen Besuchenden mehr einsehen als mit uns am Samstag. Es ist aber auch schöner irgendwo im Busch auf den Zug zu warten, ohne Regenschauer zwischendurch.

Der Geist der alten Eisenbahn

Und es gab überhaupt viel Rauch unterwegs.

In Spontin gab es unter anderem eine Lego Eisenbahn. Welch Unterschied zu dem was wir damals aus Lego gemacht haben. Kreativer konnten wir bei LEGO sein.

Und in Ciney wurden noch einige „Exponate“ präsentiert.

Nach soviel Eisenbahn steigen wir aufs Rad und fahren die Maas abwärts. Schiffchen sind sehr schön!

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Zum Schluss der Tour fahren wir noch etwas Fahrrad an der Maas vorbe