Unsere Fahrt von Belluno nach Brindisi auf den italienischen Autobahnen möchten wir euch ersparen. Wir haben diese Strecke in zwei Tagen bewältigt, wir verfügen ja über viel Zeit.
Einem Tipp folgend suchten wir uns bei einer Reiseplattform eine Übernachtungsmöglichkeit in Termoli aus. Wir hatten mehr als die Hälfte der Strecke hinter uns und konnten ganz entspannt die Stadt besichtigen und ein nettes Frühstück zu uns nehmen.
Noch etwas zur Unterkunft. Sie sollte laut Plattform in einer ruhigen Seitenstraße liegen. Dort angekommen wurden wir gebeten, eine andere Adresse anzufahren. Diese lag genau an einem Verteilerkreis an der Hauptstraße.
Es war nicht unsere ruhigste Nacht.
Diese Erfahrung konnte uns die Schönheit dieser Stadt nicht vermiesen.
Zum Trost gab es zum Nachtessen sehr leckere „Spaghetti Frutti di Mare“. Nach der Bestellung erhielten wir zur Freude der anderen Gäste sehr originelle „Schlabberlätzchen“. Ob die nur an Touristen verteilt werden?
Wir liefen am nächsten Morgen durch die Stadt, entdeckten den Mercato Termoli. Hier wird viel frischer Fisch angeboten, auch Gemüse und Backwaren kamen nicht zu kurz. Wir unterhielten uns nett mit einem Fischhändler, der in Deutschland bei Bosch gearbeitet hatte. Leider mussten wir dem verlockenden Fischangebot widerstehen, denn die Reise ging ja weiter. Das Fischangebot auf diesem Markt war erstaunlich, obwohl es auch noch die Fischmarkthalle an anderer Stelle gab.
Wir sahen das Castello Svevo di Termoli, eine im Jahre 1240 erbaute Turmburg.
Eher zufällig entdeckten wir in unmittelbarer Nähe die Trabucco di Bricche, eine nur über einen Steg zu erreichende, auf Pfählen errichtete Fischerhütte.
So langsam ist es an der Zeit, den Weg nach Bindisi zu beginnen.














Im nächsten Bericht fahren wir von Igoumenitsa zur Insel Zakynthos
Hinterlasse einen Kommentar