Aufs Dahner Felsenland aufmerksam geworden bin ich über das Kuckucksbähnel, welches ab Neustadt Weinstrasse bis nach Elmstein fährt, und so habe ich mich über die Gegend etwas genauer informiert. Es war Ideal, meine Hobbys Eisenbahn, Wandern und Radfahren zu verbinden.
Das Kuckucksbähnel
Sonntags fuhr ich im Morgennebel von Dahn nach Neustadt, wo ich meinen Obolus zur Fahrt mit dem Kuckucksbähnel entrichtete.
Der Zug startet direkt am Hauptbahnhof Neustadt an der Weinstraße und fährt auf dem ersten Abschnitt bis Lambrecht auf der zweigleisigen Hauptstrecke Richtung Kaiserslautern. Hinter Lambrecht liegt der Abzweig der Strecke ins Elmsteiner Tal. Nach einer landschaftlich beeindruckenden Fahrt endet diese in Elmstein. Nach einer Pause, in der die Lok versorgt werden muss, die Fahrgäste versorgt werden können, geht es dann wieder zurück nach Neustadt an der Weinstraße. Ich weiß nicht, ob sie heute noch da ist, aber während meiner Speisung näherte sich immer wieder eine dreiste Krähe um etwas von der Speise zu ergattern.
Die feuchten Gleise und das Herbstlaub hätten uns nach einer Notbremsung fast nicht mehr anfahren lassen, aber die Lokführer haben es mit viel Feingefühl geschafft, den doch recht imposanten Zug wieder in Fahrt zu bekommen. Die zweite Fahrt begleitete ich mit dem Auto, leider regnete es ziemlich heftig an diesem Sonntag. Schade auch für viele Veranstaltungen, die fielen förmlich ins Wasser.










Der Bundenthaler
Der Bundenthaler, zur Zeit meines Besuches im Jahre 2014 wurde ein Esslinger Triebwagen der AVG eingesetzt. Er fuhr vom Hauptbahnhof Neustadt/Weinstraße über Landau durch das Queichtal direkt ins Dahner Felsenland.
Der Triebwagen, im Jahre 1958 gebaut bekam eigens für seinen Einsatz auf der Wieslauterbahn eine Aufarbeitung des Innenraums. Heute ist er leider nach einem heftigen Schaden nicht mehr im Einsatz. Es fahren laut meinem Informationsstand im Jahre 2025 „moderne Triebwagen„.
Der Triebwagen soll nun als Attraktion im „Alten Bahnhof“ in Dahn-Reichenbach seiner neuen Aufgabe nachkommen.
Sollte jemand andere Informationen haben, freue ich mich über eine Mail an
juergen-unterwegs@magenta.de




Pfalzbahn Museum in Neustadt
Den Abschluss der Tour bildete ein Besuch im Eisenbahnmuseum in Neustadt, etwas schwer zu finden, aber lohnend. Ich mache euch hier den Mund wässrig auf dieses Eisenbahnmuseum, denn diese sind auf Euer Eintrittsgeld angewiesen.
Dieses kleine, aber feine Museum lohnt sich.
Nur ein paar Bilder zum Appetit holen.




Fazit
Es war eine schöne Zeit im Jahre 2014 mit einem Erlebnis, welches sich nicht wiederholen lässt. Doch nicht nur die Eisebanh begeistert, auch die Landschaft verschafft viele positive Eindrücke fürs Auge, und wer genau hinhört, auch für die Ohren.
Warum die Waden etwas wehtun von einer zu optimistischen Planung lest ihr hier.

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