Auch wenn der Herbst als Vorbote des Winters gilt, kann er doch mit seinen bunten Farben eine sehr schöne Jahreszeit sein.
Voraussetzung ist einer der in der letzten Zeit zugegebenermaßen selten vorgekommenen Tage mit Sonnenschein.
Seht ein paar Herbst Impressionen aus dem schönen Mehlem, dem südlichsten Stadtteil der Stadt Bonn.
Die Uferpromenade








Die Deichmannsaue
Die Deichmannsaue gehört gar nicht zu Mehlem, sondern zu Rüngsdorf. Wird von den Mehlemerinenn und Mehlemern doch sehr gerne „eingemeindet“.






Der Himmel über Mehlem





De schääl sick
Die „Hochdeutsche“ Bezeichnung wäre „schielend“.
In anderen Fällen auch „schlecht sehend“.
Doch woher kommt dieser Ausdruck?
Früher wurden die Schiffe getreidelt, das bedeutet, am Ufer zogen Pferde die Lastkähne stromaufwärts. Damit sie von den Reflektionen des Wassers nicht unruhig wurden, hatten sie auf der dem Wasser zugewandten Seite Scheuklappen an. Somit konnten sie die andere Rheinseite nicht sehen, waren somit „Schääl“.
Damit steht auch fest, auf welcher Seite die Pferde liefen. Auch heute werden diese Wege als Lein- oder Treidelpfad bezeichnet.




Am Ende
Am Ende des Herbstes können wir uns nachträglich über diese Bilder freuen, denn zum Schluss sind alle Blätter weg.
Erinnert mich an einen Spruch von Insterburg & Co.
Im Herbst, da fallen die Blätter, das liegt am schlechten Wetter.
Wenn dann der Winter beginnt, hoffe ich auf Schnee und Eis, damit sich das Auge auch im Winter freuen kann.
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