Saranda, die Ankunft und der Nachmittag
Auf Wiedersehen Korfu! Pünktlich um 11 Uhr legt die Fähre im Hafen von Lefkimmi ab, um 50 Minuten später in Igoumenitsa anzulegen.
Das Navi führte uns zur Grenzstation, an der die Personal- und Fahrzeugdokumente von den Griechen als auch den Albanern sorgfältig kontrolliert wurden. Vermutlich werden Menschen und Fahrzeuge mit Griechenland- oder Albanienverbot sofort eingezogen.
Eine gut ausgebaute Straße führte uns nach Saranda. Auf langen Strecken war die Geschwindigkeit auf 40 KMH reduziert, vermutlich wegen den immer wieder auftauchenden Schafen, Ziegen und Pferden.




Saranda ist eine sehr hügelige Stadt mit engen, zugeparkten Straßen. Aber irgendwie geht es immer.
Zu kommunistischer Zeit war diese Stadt „die Ferienkolonie“. Da durfte nichts gebaut werden, keine Industrie angesiedelt werden, die störte.
Unser Appartement liegt wie alles hier im Hang und hat einen wunderbaren Meerblick. Bronia, unsere Hündin hat ihre erste Flugstunde hinter sich gebracht. Hinter einer Katze her jagend hat sie ihre Situation unterschätzt und flog im hohen Bogen aus dem ersten Stock über einen Wasserbehälter auf den Boden. Dreimal schütteln, alles in Ordnung. „Was ist denn mit euch los, war was“, schien sie zu fragen.
Unser sehr netter Gastgeber sagte, er liebe Hunde, aber er habe kein Glück. Der letzte Hund starb an einem Stromschlag in der Nachbarschaft. Verstanden haben wir das erst später.


Ohne Worte
Am heutigen Freitag geht alles, jung und alt, mit und ohne Namen auf die Meerespromenade zum flanieren. Viele sind ziemlich aufgebrezelt. Auch wenn noch so viele Menschen auf der Promenade sind, manche fahren mit dem Auto bis vor die Kneipentür! Und die E-Scooter sind der neueste Schrei, klingelnd und mit hohem Tempo fuhren die Lenker*innen über die volle Promenade.


Aussicht vom Appartement / Und immer steil bergab, oder rauf?


Saranda Beach / Die Promenade


Würstelstand / Abendstimmung

Der frisst uns Touristen in Massen!
Kommt mit zum Nationalpark Butrint und zum Blauen Auge

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